Bekanntmachung

Külkeninsel - Werftquartier Bremerhaven BIS-2025-0001





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH
Identifikationsnummer: t:047194646350
Postanschrift: Am Alten Hafen 118
Postleitzahl / Ort: 27568 Bremerhaven
NUTS-3-Code: DE502
Land: Deutschland
E-Mail: follstich@bis-bremerhaven.de
Telefon: +49 47194646-350
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Beschafferprofil (URL): http://www.bis-bremerhaven.de
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: BIS-2025-0001
Titel: Külkeninsel - Werftquartier Bremerhaven
Beschreibung: Planung Gebäuderückbau und partieller Bodenaustausch - Werftquartier Bremerhaven
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71300000-1
   
Angaben zum ErfüllungsortPostanschrift: Am Holzwerk 1
Postleitzahl / Ort: 27572 Bremerhaven
NUTS-3-Code: DE502
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung:

Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung:

Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung:

Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung:

Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung:

Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Insolvenz
Beschreibung:

Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung:

Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung:

Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung:

Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung:

Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung:

Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung:

Grund: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: Der Auslober kann den Bewerber vom Vergabeverfahren ausschließen, wenn ein zwingender Ausschlussgrund i.S.d. §123 GWB vorliegt. Ferner kann der Auslober / Auftraggeber unter
Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit einen Bieter auch dann ausschließen,
wenn ein fakultativer Ausschlussgrund i.S.d. §124 GWB gegeben ist. Gleiches gilt, wenn die Voraussetzungen des § 98c Abs.1 AufenthG vorliegen. Zudem soll der Auslober / Auftraggeber einen Bewerber in den Fällen des §19 Abs. 1 MiLoG, §21 Abs. 1 AentG, § 21 Abs. 1 SchwarArbG
und §22 Abs. 1 LkSG ausschließen. Schließlich ist nach Art. 5 k) VO (EU)Nr. 833/2014 i.d.F.
des Art. 1 Ziff. 22 der VO (EU) 2023/1214 des Rates vom 23.06.2023 (nachfolgend VO (EU)
Nr. 833 /2014) die Vergabe von öffentlichen Aufträgen an Unternehmen, die ihren Sitz in Russland
haben oder einen anderweitigen Bezug zu Russland aufweisen, angesichts der Handlungen Russlands,
die die Lage in der Ukraine destabilisieren, seit dem 09.04.2022 verboten. Teilnahmeanträge von Bewerbern, die einen in Art. 5k) VO (EU) Nr. 833/2014 genannten Bezug zu Russland aufweisen,
werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Zu diesen Ausschlussgründen haben die Bewerber Erklärungen abzugeben. hierfür haben die Bewerber den Vergabeunterlagen beigefügten Formblätter ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Beruft sich ein Bewerber zum Nachweis
seiner wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf einen Dritten, sind die Formblätter auch bezogen auf den Dritten auszufüllen, vom Dritten unterschreiben
und dem Teilnahmeantrag beizufügen. Der Auslober /Auftraggeber behält sich vor, Bewerber nach Maßgabe des §56 Abs.2 VgV dazu aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Erklärungen, Angaben oder Nachweise innerhalb einer angemessenen Frist nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Bieter haben jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Möglichkeit Gebrauch macht.
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
VerfahrenVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche Informationen  
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Eignungskriterien  
 Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Zugelassen als Teilnehmer zum Wettbewerb sowie als Bieter für das nachfolgende VgV­ Verfahren werden nur Bewerber, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Ingenieur oder vergleichbarer Tätigkeit tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen zu führen, vgl. § 75 Abs. 1 und 2 VgV. Juristische Personen erfüllen die Voraussetzungen zur Erbringung der Leistungen und sind als Bewerber / Auftragnehmer zugelassen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Leistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen, § 75 Abs. 3 VgV).
Die Bewerber haben mit ihrem Teilnahmeantrag einen aktuellen Berufs- oder Handelsregisterauszug nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates vorzulegen, in dem der Bewerber niedergelassen ist. Der Berufs- oder Handelsregisterauszug darf nicht vor dem 01.01.2024 datiert sein. Eine Kopie des "Aktuellen Abdrucks" (AD), der aus dem gemeinsamen Registerportal der Länder unter http://www.handelsregister.de heruntergeladen werden kann, ist ausreichend. Als im Handelsregister nicht eingetragener bzw. ausländischer Bewerber ist es gestattet, vergleichbare gleichwertige Nachweise vorzulegen; die Gleichwertigkeit ist gleichzeitig mit der Vorlage nachzuweisen. Der Bewerber bestätigt, dass der beigefügte Auszug bzw. Nachweis den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
Im Falle der Abgabe eines Teilnahmeantrags durch eine Bewerbergemeinschaft ist der hier beschriebene Berufs- oder Handelsregisterauszug für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn nach der Einschätzung des Auftraggebers anzunehmen ist, dass der Bewerber über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag verfügt und ggf. auftretende Vorlaufkosten u d Anlaufverluste aufgefangen werden können.
Die Bewerber müssen daher im Durchschnitt der Geschäftsjahre 2021, 2022 und 2023 über einen jährlichen Mindestumsatz aus Leistungen der Rückbauplanung & Sanierung von kontaminierten Böden in Höhe von 500.000,- EUR verfügen.
Die Höhe der in den Geschäftsjahren 2021, 2022 und 2023 erzielten entsprechenden Umsätze des Bewerbers sind im Rahmen einer Eigenerklärung im Bewerberbogen (Anlage 124) anzugeben, der mit dem Teilnahmeantrag einzureichen ist.
Im Falle der Abgabe eines Teilnahmeantrags durch eine Bewerbergemeinschaft ist es für die Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit der Bewerbergemeinschaft ausreichend, wenn der genannte Mindestumsatz in der Summe der Bewerbergemeinschaftsmitglieder erfüllt wird.
Der Bewerber bzw. jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied hat außerdem nachzuweisen, dass er / es über eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von
3.000.000 EURO für Personenschäden, sowie 2.000.000 EURO für Sachschäden und
2.000.000 EURO für Vermögensschäden verfügt, oder sich dazu zu verpflichten, im Auftragsfalle eine solche abzuschließen, wobei er einen Beleg für die Bereitschaft eines Versicherers zum Abschluss der Versicherung vorzulegen hat. Diesbezüglichen Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Dieses gilt ebenfalls für die insofern vorzulegenden Nachweise.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn der Bewerber über die Erfahrungen verfügt, die zur Durchführung der hiesigen Planungsleistungen in angemessener Qualität erforderlich sind.
Die nachfolgend genannten Mindestanforderungen müssen vom Bewerber sämtlich erfüllt sein.
Im Falle der Abgabe eines Angebots durch eine Bewerbergemeinschaft ist es für die Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerbergemeinschaft ausreichend, wenn die Anforderungen in der Summe der Bewerbergemeinschaftsmitglieder erfüllt werden. Die Anforderungen an den Projektleiter und den Stellvertretenden Projektleiter müssen aber jeweils in der Person des benannten Teammitglieds erfüllt sein.
Erstens muss der Bewerber über einschlägige Erfahrungen verfügen, nachzuweisen über die Vorstellung von einschlägigen Referenzprojekten mit vergleichbaren Planungsanforderungen und -inhalten wie das hier zu planende Bauvorhaben. Vergleichbare Leistungen in diesem Sinne sind Leistungen
• der Rückbauplanung von Bestandsgebäude oder Quartieren,
• Rückbauplanung von Industriebrachen
• der Rückbauplanung von kontaminierten Böden
• Einbeziehen statischer Belange im Zuge der Rückbauplanung
• Rückbauplanung unter Einbeziehen nachhaltiger Gesichtspunkte
Folgenden Mindestanforderungen müssen die vorgelegten Referenzen genügen:
• Für sämtliche Referenzprojekte gilt, dass die referenzierten vergleichbaren Leistungen nach dem 01.01.2014 erbracht worden sein müssen und die entsprechenden Rückbauten erfolgt sein müssen.

• (1) Der Bewerber muss mindestens drei Referenzen über den vorstehenden Mindestanforderungen genügende Referenzprojekte vorlegen, bei denen der Bewerber / ein Bewerbergemeinschaftsmitglied mindestens die Leistungen vergleichbar der LPH 1 bis 3 der Rückbauplanung von Bestandsgebäuden sowie bei mindestens einer Referenz auch Leistungen vergleichbar der LPH 4-9 selbst erbracht hat.
Es ist zulässig, dass sich Referenzen für mehrere der vorgenannten Leistungen / Leistungsbilder nach den vorstehenden Nr. 1 auf ein und dasselbe Referenzprojekt beziehen. Mit Blick auf die vorgegebene Höchstzahl der vorzulegenden Referenzen muss sich jede Referenz immer nur auf eine Leistung / ein Leistungsbild beschränken. Umgekehrt ist es nicht erforderlich, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft bei dem jeweiligen Referenzprojekt die Leistungen aller Leistungsbilder nach den Nr. 1 bis 4 erbracht hat.
Die Vorstellung der Referenzprojekte erfolgt in freier Form. Die Anzahl einzureichender Referenzen ist je Bewerber/Bewerbergemeinschaft auf maximal 5 begrenzt. Die Referenzen müssen die genannten Mindestanforderungen erfüllen.

Die Bewerber haben zweitens zum Beleg ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit eine personelle Ausstattung aufzuweisen, die eine zügige und gute Leistungserbringung erwarten lässt. Dabei müssen die Bewerber im Mittel der letzten 3 Jahre (2021 bis 2023) mindestens über 10 Mitarbeiter verfügt haben, davon im Mittel mindestens 5 Mitarbeiter mit einem für die Planungsaufgabe einschlägigen Studienabschluss oder vergleichbarer Qualifikation. Zum Nachweis haben die Bieter eine Erklärung abzugeben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das ErstangebotDer Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Die Bewerber haben drittens für den in Rede stehenden Auftrag ein Projektteam aufzuweisen, dass mindestens über die nachfolgend aufgeführten Positionen verfügt, besetzt mit Personen, die die nachfolgend aufgeführten Mindestqualifikationen und Mindestberufserfahrungen verfügen (Mindestprojektteam):
• Projektleiter (m/w/d) mit einschlägigem Studienabschluss als Ingenieur oder vergleichbar und mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich Rückbauplanung / Sanierungsplanung kontaminierter Böden (nach Studienabschluss),
• Stv. Projektleiter (m/w/d) mit einschlägigem Studienabschluss als Ingenieur oder vergleichbar und mit mind. 2 Jahren Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich Rückbauplanung / Sanierungsplanung kontaminierter Böden (nach Studienabschluss),
• Verantw. Planer (M/W/D) für die Rückbauplanung mit einschlägigem Studienabschluss oder vergleichbar und mit mind. 2 Jahren Berufserfahrung (nach Studienabschluss) im Bereich Rückbauplanung / Sanierungsplanung kontaminierter Böden (kann auch zugleich - bei Vorliegen der dortigen Voraussetzungen - Projektleiter oder stellv. Projektleiter sein),
• verantwortlicher Sachverständiger für Gebäude- und Bodenschadstoffe (w/m/d) mit einschlägigem Studienabschluss als Ingenieur oder vergleichbar und mit mind. 2 Jahren Berufserfahrung als Projektleiter (nach Studienabschluss) im Bereich Gebäude- und Bodenschadstoffe (kann auch zugleich - bei Vorliegen der dortigen Voraussetzungen - Projektleiter oder stellv. Projektleiter sein).
Mindestens eines (1) der vorgenannten Projektteammitglieder muss Fortbildungen im Bereich nachhaltiger Planung von Ingenieurbauwerken oder Hochbau absolviert haben. Alternativ kann der Bieter ein weiteres Teammitglied aufnehmen, dem die Aufgabe eines Nachhaltigkeitskoordinators zukommt. Dies kann bspw. durch eine DGNB Zertifizierung (bspw. DGNB Registered Professional) nachgewiesen werden.
Die Nachweise zu Qualifikation, Berufserfahrung und ggf. Fortbildungen der Projektteammitglieder sind im Wege einer Eigendarstellung des Projektteams durch die geforderten Angaben, ergänzt um jeweils eine kurze Darstellung des beruflichen Werdegangs der einzelnen Mitglieder (max. 1 DIN A4-Seite je Person) unter Beifügung einschlägiger persönlicher Referenzen sowie Studien- und Fortbildungsnachweisen in Kopie zu erbringen
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Ja
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrages sind in den Vergabeunterlagen ersichtlich.
Elektronische RechnungsstellungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Organisation, die Angebote entgegennimmtoben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung  
Fristen I  
 Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 10.03.2025
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10.02.2025 12:00 Uhr
BindefristLaufzeit in Tagen: 156 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): http://www.vergabe.bremen.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.bremen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1944fda7ea0-1b4b2b1b90c2c577
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Bremen bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
Identifikationsnummer: t:04131153308
Postanschrift: Contrescarpe 72
Postleitzahl / Ort: 28195 Bremen
NUTS-3-Code: DE501
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@bau.bremen.de
Telefon: +49 4213612487
Fax.: +49 42149632311
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstelltOffizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Identifikationsnummer: 123456789
Postanschrift: Kaiser-Friedrich.STraße 16
Postleitzahl / Ort: 53113 Bonn
NUTS-3-Code: DEA22
Land: Deutschland
E-Mail: support.webreg@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 22894990
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Gegenstand der Beschaffung sind die Planungsleistungen für den Rückbau von 11 Bestandsgebäuden sowie ein partieller Bodenaustausch auf der Külkeninsel im Werftquartier der Stadt Bremerhaven nach den Vorgaben der Leistungsbeschreibung. Das 140 ha große Werftquartier wird seit 2018 planerisch entwickelt und ist eine Kooperation des Landes Bremen und der Stadt Bremerhaven. Planerische und konzeptionelle Grundlage ist der Rahmenplan des Büros Cobe, des 1. Siegers des für dieses Projekt durchgeführten Städtebaulichen Wettbewerbs. Mit dem Zuschlag beauftragt werden zunächst die Leistungen vergleichbar der LPH 1-3 HOAI in der aktuellen Fassung, eine Option des Auftraggebers zur Beauftragung der weiteren Leistungsphasen vergl. Der LPH 4-9 HOAI in der aktuellen Fassung unter Vorbehalt der jeweiligen Finanzierung wird vereinbart. Ergänzend zu der HOAI (in aktueller Fassung) sind die Leistungen in Anlehnung an Nr.18 Planungsbereich "Baufeldfreimachung / Rückbau der AHO Fachkommission "Baufeldfreimachung / Altlasten" auszuführen.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für Freiberufler
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Geschätzte Laufzeit

Datum des Beginns: 15.05.2025 Enddatum der Laufzeit: 30.12.2025
Verlängerungen und OptionenBeschreibung der Optionen: Die angegebene Spanne betrifft die vertraglich geschuldete Erbringung der mit dem Zuschlag beauftragten Grundleistungen und besonderen Leistungen vergleichbar der Leistungsphasen 1-3 binnen 7,5 Monaten nach dem Zuschlag, unter der Prämisse, dass der Zuschlag bis Mitte Mai 2025 erfolgt. Bei einer Wahrnehmung der Optionsrechte verlängert sich der Leistungszeitraum.
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen  
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
1. Stufe Referenzen, Beschreibung: max. 75 Punkte, Gewichtung: 15,00
1. Stufe Personal, Beschreibung: max. 200 Punkte, Gewichtung: 40,00
1. Stufe Büro, Beschreibung: ma. 75 Punkte, Gewichtung: 15,00
Kostenkriterium
2. Stufe: Preis des Honorarangebotes, Beschreibung: max. 50 Punkte, Gewichtung: 10,00
2. Stufe: Präsentation, Beschreibung: max. 50 Punkte, Gewichtung: 10,00
2. Stufe: Abbruchonzept, Beschreibung: max. 50 Punkte, Gewichtung: 10,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein