Bekanntmachung
Freiraumplanung für einen Kanal/Retentionsbecken - Werftquartier Bremerhaven BIS-2025-0008
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH Identifikationsnummer: 1234 Postanschrift: Am Alten Hafen 118 Postleitzahl / Ort: 27568 Bremerhaven NUTS-3-Code: DE502 Land: Deutschland E-Mail: bartels@bis-bremerhaven.de Telefon: 047194646923 Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: BIS-2025-0008 Titel: Freiraumplanung für einen Kanal/Retentionsbecken - Werftquartier Bremerhaven Beschreibung: Werftquartier: Freiraumplanerische Leistungen für einen Kanal/Retentionsbecken als Teilnahmewettbewerb mit nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren nach §14 abs. 4 Nr. 8 VgV. Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 71222000-0 | |
Angaben zum Erfüllungsort |
Postleitzahl / Ort: 27572 Bremerhaven NUTS-3-Code: DE502 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Insolvenz Beschreibung: Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Verfahren | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Rein nationale Ausschlussgründe: Der Auslober kann den Bewerber vom Vergabeverfahren ausschließen, wenn ein zwingender Ausschlussgrund i.S.d. §123 GWB vorliegt. Ferner kann der Auslober / Auftraggeber unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit einen Bieter auch dann ausschließen, wenn ein fakultativer Ausschlussgrund i.S.d. §124 GWB gegeben ist. Gleiches gilt, wenn die Voraussetzungen des § 98c Abs.1 AufenthG vorliegen. Zudem soll der Auslober / Auftraggeber einen Bewerber in den Fällen des §19 Abs. 1 MiLoG, §21 Abs. 1 AentG, § 21 Abs. 1 SchwarArbG und §22 Abs. 1 LkSG ausschließen. Schließlich ist nach Art. 5 k) VO (EU)Nr. 833/2014 i.d.F. des Art. 1 Ziff. 22 der VO (EU) 2023/1214 des Rates vom 23.06.2023 (nachfolgend VO (EU) Nr. 833 /2014) die Vergabe von öffentlichen Aufträgen an Unternehmen, die ihren Sitz in Russland haben oder einen anderweitigen Bezug zu Russland aufweisen, angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, seit dem 09.04.2022 verboten. Teilnahmeanträge von Bewerbern, die einen in Art. 5k) VO (EU) Nr. 833/2014 genannten Bezug zu Russland aufweisen, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Zu diesen Ausschlussgründen haben die Bewerber Erklärungen abzugeben. hierfür haben die Bewerber den Vergabeunterlagen beigefügten Formblätter ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Beruft sich ein Bewerber zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf einen Dritten, sind die Formblätter auch bezogen auf den Dritten auszufüllen, vom Dritten unterschreiben und dem Teilnahmeantrag beizufügen. Der Auslober /Auftraggeber behält sich vor, Bewerber nach Maßgabe des §56 Abs.2 VgV dazu aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Erklärungen, Angaben oder Nachweise innerhalb einer angemessenen Frist nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Bieter haben jedoch keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Möglichkeit Gebrauch macht. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Eignungskriterien | |
Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: Zugelassen als Teilnehmer zum Wettbewerb sowie als Bieter für das nachfolgende VgV Verfahren werden nur Bewerber, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Architekt/Landschaftsarchitekt oder vergleichbarer Tätigkeit tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen zu führen, vgl. § 75 Abs. 1 und 2 VgV. Juristische Personen erfüllen die Voraussetzungen zur Erbringung der Leistungen und sind als Bewerber / Auftragnehmer zugelassen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Leistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen, § 75 Abs. 3 VgV). Die Bewerber haben mit ihrem Teilnahmeantrag einen aktuellen Berufs- oder Handelsregisterauszug nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates vorzulegen, in dem der Bewerber niedergelassen ist. Der Berufs- oder Handelsregisterauszug darf nicht vor dem 01.01.2024 datiert sein. Eine Kopie des "Aktuellen Abdrucks" (AD), der aus dem gemeinsamen Registerportal der Länder unter http://www.handelsregister.de heruntergeladen werden kann, ist ausreichend. Als im Handelsregister nicht eingetragener bzw. ausländischer Bewerber ist es gestattet, vergleichbare gleichwertige Nachweise vorzulegen; die Gleichwertigkeit ist gleichzeitig mit der Vorlage nachzuweisen. Der Bewerber bestätigt, dass der beigefügte Auszug bzw. Nachweis den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. Im Falle der Abgabe eines Teilnahmeantrags durch eine Bewerbergemeinschaft ist der hier beschriebene Berufs- oder Handelsregisterauszug für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn nach der Einschätzung des Auftraggebers anzunehmen ist, dass der Bewerber über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für seine laufenden finanziellen Verpflichtungen unter Einschluss derjenigen aus dem hiesigen Auftrag verfügt und ggf. auftretende Vorlaufkosten u d Anlaufverluste aufgefangen werden können. Die Bewerber müssen daher im Durchschnitt der Geschäftsjahre 2021, 2022 und 2023 über einen jährlichen Mindestumsatz aus Leistungen der Sanierungsplanung von Stahlkonstruktionen in Höhe von 300.000,- EUR verfügen. Die Höhe der in den Geschäftsjahren 2021, 2022 und 2023 erzielten entsprechenden Umsätze des Bewerbers sind im Rahmen einer Eigenerklärung im Bewerberbogen (Anlage 124) anzugeben, der mit dem Teilnahmeantrag einzureichen ist. Im Falle der Abgabe eines Teilnahmeantrags durch eine Bewerbergemeinschaft ist es für die Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit der Bewerbergemeinschaft ausreichend, wenn der genannte Mindestumsatz in der Summe der Bewerbergemeinschaftsmitglieder erfüllt wird. Der Bewerber bzw. jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied hat außerdem nachzuweisen, dass er / es über eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 3.000.000 EURO für Personenschäden, sowie 2.000.000 EURO für Sachschäden und 2.000.000 EURO für Vermögensschäden verfügt, oder sich dazu zu verpflichten, im Auftragsfalle eine solche abzuschließen, wobei er einen Beleg für die Bereitschaft eines Versicherers zum Abschluss der Versicherung vorzulegen hat. Diesbezüglichen Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Dieses gilt ebenfalls für die insofern vorzulegenden Nachweise. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit ist als gewährleistet anzusehen, wenn der Bewerber über die Erfahrungen verfügt, die zur Durchführung der hiesigen Planungsleistungen in angemessener Qualität erforderlich sind. Die nachfolgend genannten Mindestanforderungen müssen vom Bewerber sämtlich erfüllt sein. Im Falle der Abgabe eines Angebots durch eine Bewerbergemeinschaft ist es für die Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit der Bewerbergemeinschaft ausreichend, wenn die Anforderungen in der Summe der Bewerbergemeinschaftsmitglieder erfüllt werden. Die Anforderungen an den Projektleiter und den Stellvertretenden Projektleiter (2.2.2.2.3.3) müssen aber jeweils in der Person des benannten Teammitglieds erfüllt sein. Erstens muss der Bewerber über einschlägige Erfahrungen verfügen, nachzuweisen über die Vorstellung von einschlägigen Referenzprojekten mit vergleichbaren Planungsanforderungen und -inhalten wie das hier zu planende Bauvorhaben. Folgenden Mindestanforderungen müssen die vorgelegten Referenzen genügen: • Für sämtliche Referenzprojekte gilt, dass die referenzierten vergleichbaren Leistungen nach dem 01.01.2015 erbracht worden sein. (1) Der Bewerber muss mindestens drei Referenzen über den vorstehenden Mindestanforderungen genügende Referenzprojekte vorlegen, bei denen der Bewerber / ein Bewerbergemeinschaftsmitglied mindestens die Leistungen vergleichbar der LPH 1 bis 3 Freianlagenplanung von Stadtplätzen und Freianlagen an Gewässern sowie bei mindestens einer Referenz auch Leistungen vergleichbar der LPH 4-9 selbst erbracht hat. Es ist zulässig, dass sich Referenzen für mehrere der vorgenannten Leistungen / Leistungsbilder nach den vorstehenden Nr. 1 auf ein und dasselbe Referenzprojekt beziehen. Mit Blick auf die vorgegebene Höchstzahl der vorzulegenden Referenzen muss sich jede Referenz immer nur auf eine Leistung / ein Leistungsbild beschränken. Umgekehrt ist es nicht erforderlich, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft bei dem jeweiligen Referenzprojekt die Leistungen aller Leistungsbilder nach den Nr. 1 bis 4 erbracht hat. Die Vorstellung der Referenzprojekte erfolgt gemäß beigefügtem Formblatt. Die Anzahl einzureichender Referenzen ist je Bewerber/Bewerbergemeinschaft auf maximal 5 begrenzt. Die Referenzen müssen die genannten Mindestanforderungen erfüllen. Die Bewerber haben zweitens zum Beleg ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit eine personelle Ausstattung aufzuweisen, die eine zügige und gute Leistungserbringung erwarten lässt. Dabei müssen die Bewerber im Mittel der letzten 3 Jahre (2021 bis 2023) mindestens über 5 Mitarbeiter verfügt haben, davon im Mittel mindestens 3 Mitarbeiter mit einem für die Planungsaufgabe einschlägigen Studienabschluss oder vergleichbarer Qualifikation. Zum Nachweis haben die Bieter eine Erklärung abzugeben. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja |
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Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 |
Zuschlag auf das Erstangebot | Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Nein |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Soweit sich im Teilnahmewettbewerb mehr als 3 geeignete Bewerber um die Teilnahme am Verhandlungsverfahren bewerben, wird die Ausloberin die Zahl der Teilnehmer gemäß § 51 VgV auf 3 begrenzen. Falls eine Begrenzung der Zahl der Bewerber erfolgt, wird die Auswahl der nach Qualität und Zahl der vorgelegten Referenzen (Referenzen, Personal & Büro) im ersten (1) Schritt vorgenommen, wobei folgende Auswahlmatrix gilt: 1. Stufe - Fachliche Qualifikation und Erfahrung Die erste Stufe setzt sich aus drei Hauptkategorien zusammen: Referenzen, Personal und Büro. 1. Referenzen (max. 75 Punkte): • Referenzprojekte: Bis zu fünf Projekte der letzten zehn Jahre werden mit bis zu 25 Punkten bewertet, je Projekt 5 Punkte. • Projektvolumen: Es werden bei bis zu 5 abgeschlossenen Projekten die anrechenbaren, projektbezogenen Sanierungskosten, um die es sich im Rahmen der Sanierungsplanung handelte bewertet: < 0,5mio € = 1 Punkt, 0,5 - 0,75mio € = 2 Punkte, 0,75-1mio € = 3 Punkte, 1-1,5mio € = 4 Punkte, > 1,5mio €= 5 Punkte. Es sind max. 25 Punkte zu erreichen. • Vergleichbarkeit: Die Ähnlichkeit der Referenzprojekte mit dem aktuellen Projekt wird mit maximal 25 Punkten bewertet, je vergleichbarem Projekt sind 5 Punkte erreichbar. 2. Personal (max. 200 Punkte): • Qualifikation des Teams: Die fachliche Eignung des gesamten Projektteams wird mit bis zu max. 100 Punkten bewertet. • Projektleiterqualifikation: Die Bewertung der Erfahrung und Qualifikation des Projektleiters kann mit bis zu 75 Punkten bewertet werden. • Personalbesatz: Umfang und Stärke der personellen Besetzung des Büros wird mit bis zu 25 Punkten bewertet. 3. Büro (max. 75 Punkte): • Qualitätsmanagement: Der Nachweis eines internen Qualitätsmanagementsystems wird mit 10 Punkten bewertet. • Verbandsmitgliedschaften: Die Mitgliedschaft in der Ingenieurkammer wird mit 10 Punkten bewertet. • Technische Ausstattung: Die Verfügbarkeit von Datentransfersystemen (bspw. MS Office 2010 oder neuer) und einer CAD-Software werden jeweils mit 10 Punkten bewertet. • Nachhaltigkeit: Die Mitgliedschaft im Bundesregister Nachhaltigkeit von Bundesarchitektenkammer und Bundesingenieurkammer wird mit 10 Punkten bewertet. • Jahresumsätze: Es werden die Gesamtumsätze der letzten 5 Jahre bewertet: 300.000€ - 500.000€ = 1 Punkte, 500.000€ - 750.000€ = 3 Punkte, 750.000€ - 1.000.000€ oder mehr= 5 Punkte, max. sind 25 Punkte zu erreichen. In der ersten Stufe können max. 350 Punkte erreicht werden. |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Ja |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe Datei Auslobung |
Elektronische Rechnungsstellung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | oben genannte Kontaktstelle |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen I | |
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 21.05.2025 Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 02.05.2025 12:00 Uhr |
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Bindefrist | Laufzeit in Monaten: 5 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU, DEU |
Öffnung der Angebote | |
-ENTFÄLLT- | |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://vergabe.bremen.de/NetServer/ |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.bremen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-195eb1b3376-34cdc68a41d87be2
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU, DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | URL: https://vergabe.bremen.de/NetServer/ |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Bremen bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau Identifikationsnummer: 1234 Internet-Adresse (URL): http://www.bauumwelt.de/ressorVvergabekammer-3529 Postanschrift: Contrescarpe 72 Postleitzahl / Ort: 28195 Bremen NUTS-3-Code: DE501 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@bau.bremen.de Telefon: +49 4213612487 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Identifikationsnummer: 12345 Postanschrift: Kaiser-Friedrich.STraße 16 Postleitzahl / Ort: 53113 Bonn NUTS-3-Code: DEA22 Land: Deutschland E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de Telefon: +49 22894990 |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Gegenstand der Beschaffung sind die Freiraumplanungsleistungen (Objektplanung) für einen Kanal/Retentionsbecken im Werftquartier der Stadt Bremerhaven nach den Vorgaben der Leistungsbeschreibung. Das 140 ha große Werftquartier wird seit 2018 planerisch entwickelt und ist eine Kooperation des Landes Bremen und der Stadt Bremerhaven. Planerische und konzeptionelle Grundlage ist der Rahmenplan des Büros Cobe, des 1. Siegers des für dieses Projekt durchgeführten Städtebaulichen Wettbewerbs. Mit dem Zuschlag beauftragt werden zunächst die Leistungen vergleichbar der LPH 1-3 §39 ff und Anlage 11, Abs. 4, 5 HOAI in der aktuellen Fassung, eine Option des Auftraggebers zur Beauftragung der weiteren Leistungsphasen vergl. der LPH 4-9 § 39 ff und Anlage 11, Abs. 4, 5 HOAI in der aktuellen Fassung unter Vorbehalt der jeweiligen Finanzierung wird vereinbart. Ergänzend zu der HOAI (in aktueller Fassung) sind Besondere Leistungen zur Nachhaltigkeitsdokumentation und zur Ermittlung von Lebenzykluskosten anzubieten. Vom AG werden parallel die Entsorgung von Böden sowie die ingenieur- und tragwerksplanerischen Leistungen für den Neubau des Kanals/Retentionsbeckens beauftragt. Eine intensive Zusammenarbeit mit den anderen Gewerken wird erwartet. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 06.08.2025 Enddatum der Laufzeit: 31.03.2026 |
Verlängerungen und Optionen | Beschreibung der Optionen: Die angegebene Spanne betrifft die vertraglich geschuldete Erbringung der mit dem Zuschlag beauftragten Grundleistungen und besonderen Leistungen vergleichbar der Leistungsphasen 1-3 binnen 9 Monaten nach dem Zuschlag, unter der Prämisse, dass der Zuschlag bis Ende Juli 2025 erfolgt. Bei einer Wahrnehmung der Optionsrechte (siehe unter 11.2.11) verlängert sich der Leistungszeitraum. |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Die gesamt Kommunikation mit den Bewerbern/Bietern (Inkl. Bewerber-/Bieterfragen, Rügen) erfolgt ausschließlich über das Vergabeportal. Eine telefonische Beantwortung von Bewerber- /Bieterfragen und/oder Rügen erfolgt nicht. "die Vorschriften über die Einlegung von Rechtsbehelfen finden sich in den §§ 155 ff. GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Auf die Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Nachprüfungs-antrages zur Vergabekammer gemäß §§160 GWB wird hingewiesen, namentlich auf die Regelung des § 160 Abs. 3 GWB, die folgenden Wortlaut hat: "(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Vorstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat: der Ablauf der Frist nach §134 Abs. 2 bleibt ungerührt. 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit eines Vertrages nach §135 Abs. 1 N. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. Der Nachprüfungsantrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten (§ 161 GWB)." |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | Kostenkriterium Präsentation, Beschreibung: 2. Stufe siehe Auslobung, Gewichtung: 33,00 Ablaufkonzept, Beschreibung: 2. Stufe siehe Auslobung, Gewichtung: 33,00 Preis Honorarangebot, Beschreibung: 2. Stufe siehe Auslobung, Gewichtung: 34,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |